Fußballpuristen sind oft der Meinung, dass Fußball am Boden und nicht in der Luft gespielt werden sollte. Trotz alle dem kann es sehr hilfreich sein den Ball hoch in den Strafraum und etc. zu spielen. Wenn der Ball dann mal in der Luft ist, werden beide Mannschafften um den Ball kämpfen. Welches Team dann wartet bis der Ball am Boden ist kann es den Ballbestz verlieren, oder im schlimmsten Falle ein Gegentor kassieren. In dem Weltmeisterschaftsfinale 1998 wurden zwei der drei Tore mit Kopf erzielt. Zinedine Zidane, der beide Tore für Frankreich erzielt hatte, war einer der besten Fußballspieler am Boden. In diesem Spiel hatte er besonders mit einer seiner Stärken in der Luft geglänzt.

Den Ball mit dem Kopf zu spielen ist kein natürliches Verhalten. Wenn der Ball von Oben aus der Luft kommt und dann vielleicht direkt auf das Gesicht zufliegt ist es eher ein Schutzreflex das Gesicht wegzudrehen und die Augen zu schließen. Doch genau das Sollte man nicht machen.

Es gibt wesentliche Punkte wie man einen guten Kopfball spielt:

  • Mit der Stirn Köpfen

Sie bietet die größte Fläche am Kopf und somit kann man den Ball am besten kontrollieren. Der Schädel ist hier am dicksten, sodass auch eine relativ harten Flanke nicht wehtun wird. Da man den Ball direkt über den Augen Köpft kann man ihn auch bis zum Ballkontakt beobachten.

  • Die Augen offen halten

Man kann in vielen Bundesliga-Fußballspielen sehen, dass sogar die Profis die Augen schließen. Das ist ganz normal. Dennoch sollte man so gut wie möglich versuchen den Ball solange wie möglich im Augenkontakt halten.

  • Zum Ball gehen

Aktiv sein. Dem Ball entgegen gehen und nicht nur auf den Ball warten, denn dann ist die Gefahr am größten, dass man den Ball nicht erreichen kann.